Synthetische Diamanten sind im Labor gezüchtete Steine, optische chemische und physikalische Eigenschaften sind vom Naturdiamanten nur schwer unterscheidbar. Die 4 C’s werden wie die von natürlich gewachsenen Diamant bestimmt. Entgegen den Diamant-Imitationen wie Zirkonia oder synthetischem Moissanit in günstigem Schmuck bestehen die im Labor hergestellten Diamanten also ebenfalls zu 100% aus Kohlenstoff und weisen dieselbe Härte auf. Jedoch handelt es sich bei den viel weicheren Zirkonia-Steinen um künstlich hergestellte Eiskristalle aus Zirconiumoxid.
Der runde oder auch Brillant-Schliff gilt als die klassische und auch beliebteste Diamantform.
Wir bieten Ihnen Brillanten in allen Größen und Qualitäten, gerne auch exakt kalibriert nach Durchmesser oder Gewicht.
Die Durchmesser variieren im Durchschnitt mit 0,05 - 0,1 mm.
Wir haben uns bei den Qualitäten vorrangig auf die Farben D-G (Top Wesselton) und die Reinheit VS und SI spezialisiert.
Unsere Lieferzeit beträgt in der Regel 1-2 Werktage.
Zu den Fantasieschliffen zählen die vom Brillanten abgeleiteten Schliffformen Oval, Marquise, Tropfen, Herz.
Die Schliffe Radiant und der Princess-Schliff zählen zu den neueren Fantasieschliffen.
Zu den klassischen Treppenschliffen gehört der Smaragd und Baguette-Schliff.
Wofür brauche ich ein Zertifikat beim Diamantkauf?
Was muss beim Kauf eines zertifizierten Diamanten beachtet werden?
Diese sind:
Wie erkenne ich, ob der Diamant und das Zertifikat zusammengehören?
Die Diamanten haben eine Laser Inskription in der Rundiste des Diamanten. Dies ist nur unter 20-facher Vergrößerung mit einem geübten Auge sichtbar. Die Inskription ordnet dem Diamanten jedoch eindeutig das jeweilige Zertifikat zu.
Bei den weißen Diamanten sind vor allem die Farben D - G am meisten nachgefragt. Bei geringer Farbkonzentration durch den Einfluss der Natur haben Diamanten weniger Wert. Erst sobald wieder ein hoher prozentualer Anteil an Farbe beim Diamant vorhanden ist, sind sie wieder beliebt und es kommt zum Wertanstieg. Dies ist bei der Farbskala für Diamanten der Fall, wenn die Farbe dünkler als die Farbe Z sind.
Die sogenannten Fancy Diamonds, bei denen die Farben im Diamant alle natürlichen Ursprungs sind, werden in unfassbar hohen Preisen gehandelt.
Vor allem für die pinkfarbenen Diamanten werden die höchsten Preise erzielt. Das liegt daran, das pinke und blaue Diamanten sehr rar sind.
Auch von den rubinroten Diamanten sind nur über 10 Karat auf der Welt bekannt.Bei unseren farbig behandelten Diamanten wird durch eine identische Nachahmung der natürlichen Bedingungen, die Farbe in den Diamant integriert. Die Technik, die man dafür verwendet nennt sich HPHT (High Pressure, High Temperature) also Hochdruck und Hochtemperatur. Das ist übrigens dieselbe Technik, die man auch für die Herstellung von künstlichen Diamanten verwendet.
Die farbigen Diamanten die in der Natur vorkommen entstehen nämlich durch folgenden Zusatz neben dem reinen Kohlenstoff:
Tatsächlich lassen sich synthetische Diamanten im Labor schon seit 1956 herstellen.
Insbesondere für die Industrie sind diese nicht mehr wegzudenken, denn natürliche Diamanten decken weniger als 2% des Bedarfs für die industrielle Nutzung. Mittlerweile gibt es den CREATED DIAMOND auch in hervorragender Schmuckqualität.
Diese Entwicklung wird von den meisten Menschen unter vielerlei Aspekten begrüßt, da natürliche Diamanten seltener werden, alte Vorkommen zur Neige gehen und es kaum neue Minen erschlossen. Da Naturdiamanten oft unter schlechten Arbeitsbedingungen und unglaublichem Energieaufwand in Minen geschürft werden, werben immer mehr Schmuckhersteller wie z.B. das multinationale Unternehmen Pandora damit, ab sofort auf Naturdiamanten zu verzichten. Im Mai 2021 wurde angekündigt, nur noch synthetische Diamanten zu verarbeiten. Sie seien sogar etwas günstiger, hätten dabei aber die gleichen Charakteristiken wie natürliche Diamanten. Diamanten sind nicht nur für die Ewigkeit, sondern auch für jeden, erklärte Unternehmenschef Alexander Lacik. Stars wie Leonardo Di Caprio machen Werbung für diese ethisch reinen und ressourcenschonenden Steine.
In der Branche herrscht also Aufbruchstimmung. Zwar ist die Nutzung an CREATED DIAMOND in der Schmuckherstellung aktuell noch gering wenn man es zum Gesamtmarkt vergleicht, schaut man sich die Prognosen jedoch an, besteht die Chance, dass der künstlich hergestellte Diamant in einigen Jahren dem natürlichen Edelstein den Rang ablaufen wird.
Beim synthetischen Diamanten werden zwei Herstellungsmethoden unterschieden - CVD und HPHT:
Gemmologische Institute stellen auch Zertifikate für synthetische Steine aus, welche genauso wie die natürlichen Diamanten mit einer Lasergravur auf der Rondiste gekennzeichnet werden. Die Erkennung geschliffener synthetischer Diamanten ist ohne Untersuchung im Labor nicht möglich.
Mit der Messung des Absorptionsspektrums im Infrarotbereich kann z.B. das nicht Vorhandensein von Stickstoff nachgewiesen werden. Nur 2% der in der Natur gewachsenen Diamanten weißen keinen Stickstoff auf.
Außerdem lässt sich mit Geräten wie dem Diamond View die für die HPHT- Synthesen charakteristische Verteilung der UV- Fluoreszenz überprüfen.
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