Man verarbeitet bevorzugt Onyx und Sardonyx (Industriediamant Körnung), weil diese aus verschiedenfarbigen Schichten aufgebauten Steine größere künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten boten. In dieser Zeit entstanden die schönsten Gemmen, die in großen Museen als Kostbarkeiten gehütet werden. Auch Achat, Japsis und andere Varietäten mikrokristallinen Quarzes wurden geschnitten. An Diamanten wagte man sich allerdings erst im 16. Jahrhundert.
Graviert wird mit freier Hand und rotierenden winzigen Scheiben unter Zuhilfenahme von mit Öl versetztem Schleifpulver. Graviert wird mit freier Hand und rotierenden winzigen Scheiben unter Zuhilfenahme von mit Öl versetztem Schleifpulver. Graviert der Künstler die Zeichnung in den Stein, spricht man von einem Intaglio, arbeitet er das Bild erhaben, das heißt reliefartig, aus dem Stein heraus, entsteht ein Kamee. Gravieren erfordert viel künstlerisches Gefühl für den Stein, unendliche Geduld und große Geschicklichkeit. Inzwischen wird sogar Ultraschall zum Gravieren eingesetzt.
Das Vakuumlöten Diamant, die wertvollen Schneidstoffe Diamant, der Abrichtdiamant und die Industriediamant Körnung sind tatsächlich wichtige Kriterien.